Traditionelles KK – Pokalschießen

Bereits 1983 wurde in Oberkreith auf der damals neu modernisierten KK-Schießanlage zum ersten Mal das Kleinkaliberwanderpokalschießen ausgetragen. Zuerst im zweijährigen Rhythmus, später alle drei Jahre. Seit Jahren zählt das KK-Pokalschießen zu den teilnehmerstärksten seiner Art in ganz Bayern. Die Rekordteilnehmerzahl datiert aus dem Jahre 2019. Hier traten 537 Schießbegeisterte an. Durch eine getrennte Wertung von Aktiven und Passiven haben auch Nichtschützen eine Chance auf die vorderen Plätze. Um das Schießen für die Mannschaftskollegen und Zuschauer interessant zu machen, erfolgt die sofortige Trefferanzeige auf einem Bildschirm im Schützenheim. Dank der MEYTON Messtechnik kann so die gesamte Mannschaft mitfiebern. Der Schießmodus ist seit Jahren etabliert. Es gilt 20 Schuss im Liegendanschlag zu absolvieren, wobei die Wertung der Treffer dann auf Zehntel-Ringe erfolgt. Die Mannschaften bestehen aus je fünf Schützen von denen das jeweilige Einzelergebnis zum Mannschaftergebnis addiert wird. Die fünf besten Schützen bzw. die fünf besten Mannschaften der jeweiligen Wertung, erhalten einen der wertvollen Zinnpokale. Ehrgeiz, Spannung und Spaß sind förmlich greifbar, wenn sich Jung und Alt, Damen oder Herr im fairen Wettstreit begegnen und ihr Bestes geben und bis zum letzten Schuss kämpfen. Seit der 14. Auflage im Jahr 2019 spenden die Waldeslustschützen einen Euro je Teilnehmer und unterstützen so aktiv soziale und caritative Einrichtungen in der näheren Umgebung.

Bild: Siegerehrung beim 1. KK-Pokalschießen 1983